ZITHER SOLISTIN

Reinhilde Gamper Zither

Die Zither Solistin Reinhilde Gamper beschreitet neue, eigene Wege auf der Zither.

Was die Südtirolerin angreift, macht sie aus ganzem Herzen und höchst erfolgreich.

Die Zither war Reinhilde Gamper einfach zugedacht worden, da war sie neun Jahre alt.

In Südtiroler Familien hat die Stubenmusik Tradition: Die Schwester spielte schon Gitarre, eine Cousine das Hackbrett, eine andere die Steirische Harmonika. Die Zither, eines der wichtigsten alpenländischen Instrumente, fehlte. „Ich war nicht glücklich, dass ich das kleinste und vor allem leiseste Instrument bekam“, sagt Reinhilde Gamper. Die Zither, meinte sie damals, passe nicht zu ihr, denn sie sah sich eher als wildes, lautes Mädchen, das mit dem Schlitten die Rodelbahn hinunterraste – was ihr Jahre später etliche nationale und internationale Meistertitel im Sportrodeln einbrachte. Und so eine sollte die eher zarte Zither spielen?

Absolut: Heute zählt Reinhilde Gamper zu einer Riege Musiker, die Zither-Musik völlig neu interpretieren –  von lieblichen Melodien, bis hin zu neuen Klangwelten, laut, wild und gegenwärtig.

So sieht auch ihr solistisches Repertoire aus – es beginnt in der  Renaissance/Barock, geht über die Klassik bis hin zur Volksmusik und Folklore.
Ein Schwerpunkt ihres Programms liegt in der Interpretation von Werken des Geres Neuen Musik.

Zither Solistin Reinhilde Gamper
Zur Zeit unterrichtet sie am Institut für Musikerziehung in Südtirol Zither.
Eine rege Konzerttätigkeit führte sie durch Europa (Donaufestwochen in Grein, Bamberger Kurzfilmtagen, Klangstadt Hall in Tirol, Klangspuren Schwaz, Zitherfestival in München…. ) sowohl solistisch, als auch mit unterschiedlichen Ensembles.

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